Orientalische Gewürzmischung für Tomatensauce | Rezept / WürzWelt

Sauceninspiration: Tomaten in neuen Dimensionen erleben!

Künstlerisch gestaltetes Bild, das die orientalischen Gewürze für Tomatensauce in einer Mischung aus Fotografie und Zeichnung darstellt

Vor einiger Zeit habe ich im Internet gelesen, dass Tomatensauce mit Anis und Zimt sehr gut schmecken soll. „Naja, Geschmäcker sind nun mal verschieden“, war mein erster Gedanke. Irgendwann viel mir diese komische Tomatensauce wieder ein und ich dachte: „Warum nicht ausprobieren?“ Also ran an die Tomaten! Ich musste ordentlich Anis und Zimt hinzufügen, damit die Aromen gegen die Tomaten ankamen. Überraschender Weise fand ich den Geschmack sehr gut. Bevor ich Spaghetti mit meiner neuen Saucenkreation auftischte, hatte ich vorsichtshalber Claudia probieren lassen … Ja, ich muss schon schnell sein, wenn es ihr schmeckt, damit ich noch etwas abbekomme.

Zutaten


Die Gewürzzubereitung reicht für 400ml Dosentomaten

  • 3 TL Anis (ganz)
  • 1 TL Zimt
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 10 Pfefferkörner, grob gemahlen aus der Mühle
  • ½ TL grobes Meersalz

Diese Mischung reicht für eine Sauce aus 400 ml Dosentomaten, 75 ml Hafersahne und 50 g Margarine. Natürlich schmeckt es auch mit Butter und Sahne .
Wenn dir diese Gewürzmischung schmeckt, kannst du sie mit entsprechender Mengenanpassung auf Vorrat herstellen. Mörsern der Gewürze ist nicht notwendig, da du die Tomaten ohnehin pürieren musst. Mit einem guten Pürierstab lassen sich die Gewürze mühelos zerkleinern.
Nicht vergessen: Wenn du auf Vorrat gemischt hast, vor Gebrauch die Gewürzdose gut durchschütteln, damit sich alles gut vermengt.

Quellennachweis


🖋️ Niedergeschrieben von Andreas Goerdes – der Grob- und Feinschmecker

Über den Autor: Für gutes Essen war Andreas schon immer zu haben, konnte jedoch weder sehend und schon gar nicht nach seiner Erblindung kochen. Vor ein paar Jahren entdeckte er seine Leidenschaft fürs Kochen und meisterte die Kunst des Blindkochens durch unermüdliches Experimentieren. Anfangs war er zufrieden, wenn das Wasser nicht anbrannte 😉. Heute jedoch verblüfft er alle mit seinen Kochkünsten, und niemand ergreift mehr schreiend die Flucht, wenn Andreas am Herd steht. Kochen kann er inzwischen verdammt gut, – aber die Beitragsbilder, naja ...