Geröstetes Gemüse mit Ahorn-Senf-Glasur

Knackig, süß-würzig – unwiderstehlich!

Ein Teller mit einem Gericht aus längs geschnittenem Sellerie und diagonal geschnittenen Karotten, garniert mit Walnüssen und frischer Petersilie. Das Gemüse ist mit einer karamellfarbenen Glasur angerichtet, auf einem rustikalen Holztisch, umgeben von Gewürzen, Nüssen und Kräutern in kleinen Schalen

Dieses einfache Rezept für geröstetes Gemüse kombiniert Staudensellerie und Karotten mit einer süß-würzigen Ahorn-Senf-Glasur. Perfekt als Beilage oder Hauptgericht mit Reis oder Kartoffeln.


Zutaten für 2 Portionen

  • 8 Stangen Staudensellerie, in drei Teile geschnitten, das untere Dritttel längs halbieren
  • 4 große Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional)
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Handvoll geröstete Nüsse (z. B. Walnüsse, Pekannüsse oder Haselnüsse), grob gehackt
  • Frische Petersilie oder Korianderblätter, gehackt, zum Garnieren

Zubereitung

  • Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • Staudensellerie und Karotten in eine große Schüssel geben. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver vermengen.
  • Ahornsirup, Dijon-Senf, Apfelessig und Knoblauch in einer kleinen Schüssel verrühren.
  • Das Gemüse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 20 Minuten im Ofen rösten.
  • Gemüse aus dem Ofen nehmen, mit der Ahorn-Senf-Glasur übergießen und gut vermischen. Für weitere 10-15 Minuten in den Ofen geben, bis es karamellisiert und goldbraun ist.
  • Geröstete Nüsse über das warme Gemüse streuen.
  • Das Gemüse auf einer Servierplatte anrichten und mit frischer Petersilie oder Koriander garnieren. Sofort servieren.

Quellennachweis und Bildinformationen

📷 Grafische Elemente in diesem Beitrag: Idee Andreas Goerdes Umsetzung Señorita Inteligencia Artificial


🖋️ Niedergeschrieben von Andreas Goerdes – der Grob- und Feinschmecker

Über den Autor: Für gutes Essen war Andreas schon immer zu haben, konnte jedoch weder sehend und schon gar nicht nach seiner Erblindung kochen. Vor ein paar Jahren entdeckte er seine Leidenschaft fürs Kochen und meisterte die Kunst des Blindkochens durch unermüdliches Experimentieren. Anfangs war er zufrieden, wenn das Wasser nicht anbrannte 😉. Heute jedoch verblüfft er alle mit seinen Kochkünsten, und niemand ergreift mehr schreiend die Flucht, wenn Andreas am Herd steht. Kochen kann er inzwischen verdammt gut, – aber die Beitragsbilder, naja ...