Blutorangencreme

Fruchtig & frisch – Orangenkreation zum vernaschen!

Blutorangencreme, serviert in einem Glas.

Detaillierte Darstellung einer aufgeschnittenen Orange

Die Blutorangencreme ist leicht und schnell herzustellen, benötigt allerdings etwas Zeit, um im Backofen zu "garen" und anschließend abzukühlen. Für das Rezept können sowohl Blutorangen als auch Halb-Blutorangen verwendet werden. Ein Schuß Orangenlikör kann, muss aber nicht hinzugefügt werden.

Zutaten

Für 2 Portionen

  • 150 ml Blutorangensaft (etwa 4 Stück)
  • 3 Eier
  • 50 Gramm Rohrohrzucker
  • 20 ml Orangenlikör

Zubereitung

Eiweiß und Eidotter trennen.
In einem Rührbecher den Rohrohrzucker und Eidotter mit einem Mixer auf höchster Stufe verquirlen. Blutorangensaft hinzufügen und erneut auf niedriger Stufe verquirlen und auf Wunsch den Orangenlikör hinzufügen.
Die Masse auf zwei feuerfeste Schüsseln verteilen und im Wasserbad 90 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Backofen stellen. Am besten eignet sich für ein Wasserbad eine Auflaufform, da die Schüsseln nur bis zu dreiviertel im Wasser stehen müssen.
Anschließend die Orangencreme im Kühlschrank etwa eine Stunde herunterkühlen und servieren.
Falls du keine Verwendung für das übriggebliebene Eiweiß hast, probier doch einfach mal das Spiegelei mit gebratenem Gemüse, das schmeckt auch ohne Dotter sehr gut.

Quellennachweis und Bildinformationen

📷 Grafische Elemente in diesem Beitrag: Idee Andreas Goerdes Umsetzung Señorita Inteligencia Artificial


🖋️ Niedergeschrieben von Andreas Goerdes – der Grob- und Feinschmecker

Über den Autor: Für gutes Essen war Andreas schon immer zu haben, konnte jedoch weder sehend und schon gar nicht nach seiner Erblindung kochen. Vor ein paar Jahren entdeckte er seine Leidenschaft fürs Kochen und meisterte die Kunst des Blindkochens durch unermüdliches Experimentieren. Anfangs war er zufrieden, wenn das Wasser nicht anbrannte 😉. Heute jedoch verblüfft er alle mit seinen Kochkünsten, und niemand ergreift mehr schreiend die Flucht, wenn Andreas am Herd steht. Kochen kann er inzwischen verdammt gut, – aber die Beitragsbilder, naja ...